Ich lade Sie ein, dass wir heute eine Person betrachten, die den Leidensweg Jesu begleitet. Die 5. Station des traditionellen Kreuzweges lautet:
„Simon von Cyrene hilft Jesus das Kreuz zu tragen“.
1.) In der eben gehörten Passionsgeschichte nach Johannes fehlt zwar die Erwähnung des Simon, doch die synoptischen Evangelien nach Markus, Matthäus und Lukas, die Jahrzehnte vor dem Johannes-Evangelium niedergeschrieben wurden, geben ein eindeutiges Zeugnis von dieser Person.
Das Evangelium, das wir gerade gehört haben, stellt uns zwei Personen vor:
1) Das Ziel und der Sinn der Osternacht
„Segne dieses neue Feuer und entflamme in uns die Sehnsucht nach dir, dem unvergänglichen Licht, damit wir mit reinem Herzen zum ewigen Osterfest gelangen.“ – Mit diesen Worten hat unser Herr Bischof die Liturgie dieser Nacht eröffnet – und damit das Ziel dieser Nacht benannt: nämlich in uns die Sehnsucht zu erwecken, ein österlicher Mensch zu werden und…
Der selige Anton Maria Schwartz wird am 28. Februar 1852 in Baden geboren. Er ist das vierte von dreizehn Kindern. Nach seiner Kindheit in Baden kommt der Jugendliche Anton ins Schottengymnasium nach Wien. In diese Zeit fällt auch der Tod seines Vaters. Die Mutter allein kann nur schwer für die Kinder sorgen und so zieht die ganze Familie nach Wien zu Verwandten.
Der heilige Josef Kalasanz wird 1557 geboren. Er kommt aus einem kleinen Dorf namens Calasanz im Norden Spaniens. Er wächst in einer christlichen Familie auf, in der auch viel gebetet wird. Bald schon verspürt er den Wunsch ganz für Gott zu leben und entscheidet sich Priester zu werden. Seine Familie und andere unterstützen ihn dabei und so kann er nach seiner Ausbildung 1583 zum Priester geweiht werden.
Die Pestpandemie von 1713 hat 170 Bürgerinnen und Bürger von Eisenstadt das Leben gekostet. Darunter waren auch Fürst Paul I. Esterhazy und Michael Urient.
Am 4. September wurde bei einem festlichen Gottesdienst die neu renovierte Pestsäule am Hauptplatz gesegnet. – Vor bald 310 Jahren wurde sie aus Dankbarkeit für die Überwindung der Pest-Pandemie errichtet.
Liebe Gläubige hier im Martinsdom!
Einen herzlichen Gruß an alle, die über das Fernsehen mit uns verbunden sind!
„Tragt mich auf den Balkon, damit ich in die Welt hinausschreie, wie gut der liebe Gott ist!“ Diese Worte stammen vom Seligen Ladislaus Batthyány-Strattmann, dessen Gedenktag wir gestern gefeiert haben. Er hat diese Worte am vorletzten Tag seines Lebens zu seiner Familie gesagt, obwohl er von unsäglichen Schmerzen seiner Krebserkrankung gequält wurde.
Liebe Gläubige!
Zum Beginn der Karwoche haben wir uns im Martinsdom versammelt und beginnen diese Woche, in der wir die Mitte des christlichen Glaubens feiern.
Joseph Haydn hat hier bei uns in Eisenstadt im Jahre 1789 als Abschluss der „Sieben Letzten Worte Jesu, unsres Erlösers am Kreuz“, die im langsamen Adagio-Tempo gespielt werden, ein tief beeindruckendes Sonatenstück im schnellen Presto-Tempo gesetzt: Il terremoto/ Das Erdbeben!
Montag: 9 – 11 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 9 – 11 Uhr
Donnerstag: 9 – 11 Uhr
Freitag: 9 – 11 Uhr
In dringenden seelsorglichen Anliegen rufen Sie bitte 0664/5409037 an.
Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin
Domplatz 1 A, 7000 Eisenstadt
Telefon: 0676/880 70 32 38
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