Am Samstag, den 14. Oktober machten sich 11 Kinder und 6 Erwachsene unter der Leitung von Br. Stefan mit dem Zug auf nach Wien zum Stadtgeländespiel der Jungen Kirche der Erzdiözese Wien. Anlässlich von 100 Jahre Fatima erwarteten uns acht Stationen an unterschiedlichen Orten quer durch die Innenstadt.
Anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Erscheinungen der Gottesmutter in Fatima wollten wir, die Eisenstädter Kirchen und Pfarren, der Mutter Gottes ein besonderes Geschenk machen. Von Mai bis Oktober luden wir an jedem 13. des Monats in eine andere Eisenstädter Kirche zu einer gemeinsamen Fatima-Wallfahrt ein: Pfarrkirche Oberberg, Franziskanerkirche, Pfarrkirche Kleinhöflein, Konventkirche der Barmherzigen Brüder, Pfarrkirche St. Georgen und im Martinsdom. Dieser Einladung sind viele aus Eisenstadt und Umgebung gefolgt.
Seit September 2014 wird die Dompfarre Eisenstadt durch die Kongregation der Kalasantiner betreut. Vielen ist diese Gemeinschaft nicht sehr bekannt.
1889 wurde die „Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Calasanz“ von P. Anton Maria Schwartz in Wien gegründet. Bislang sind die Kalasantiner die einzige in Österreich errichtete männliche Ordensgemeinschaft. P. Schwartz wurde bei seiner Tätigkeit in den damaligen Wiener Vorstädten mit der Problematik der sozialen Frage, der ungeheuren geistlichen und materiellen Not der Arbeiter und vor allem der Lehrlinge konfrontiert. Besonders die Lehrlinge, die oft von den Provinzen des damals großen Österreich nach Wien kamen, waren ohne menschliche und kirchliche Begleitung und Hilfe der Willkür und den negativen Einflüssen der explodierenden Stadt ausgesetzt, sodass P. Schwartz erkannte, dass er hier gerufen ist, sich einzusetzen.
Nach kleinen Anfängen mit Lehrlinsgvereinen gründete er 1889 nach vielen Mühen seine Gemeinschaft, die sich besonders dieser Menschen annehmen sollte. Mit Lehrlingsheimen, Lehrstellenvermittlung, geistlicher Begleitung der Lehrlinge in „Oratorien“ (sonntäglichen Zusammenkünften) und vielen anderen Werken versucht er mit seinen Brüdern hier Hilfe zu leisten, immer im Bewusstsein, dass es um den gelebten Glauben der Menschen geht, der sich in konkreten Werken erweisen muss und dass es auch um ein intensives Engagement in der Gesellschaft gehen muss, jeder an dem Platz, wo er lebt. Langsam breitet sich die Gemeinschaft aus und hatte beim Tode des Gründers zehn Niederlassungen und etwa 80 Mitglieder.
Nach der sehr schwierigen Situation im und nach dem zweiten Weltkrieg und einer Suche nach der Identität in der veränderten Situation der Gesellschaft kam es in den Jahren um 1980 zu einem neuen Aufbruch mit vielen neuen Eintritten und dem Bewusstsein, dass es im Sinne des Gründers um die allgemeine Glaubensnot der Menschen im postmodernen Zeitalter gehen muss, in Verbindung mit einer besonderen Sendung zur Evangelisierung und einer offenen, zu dem Menschen gehenden Pastoral. In der Tradition des hl. Josef Calasanz (1556–1648), der der Namensgeber unserer Gemeinschaft ist und als Gründer der Piaristen einer der ganz großen Jugendpädagogen der Kirche ist, sehen wir Kalasantiner uns auch besonders der Jugendpastoral und der Begleitung der Jugend im Glauben und im Leben verpflichtet.
Heute arbeiten die Kalasantiner in sieben Pfarren in Wien, NÖ, der Steiermark und im Burgenland, in der Jüngergemeinschaft, in der Jugendpastoral, in Schulen, in der Kath. Glaubensinformation Wien, bei Pfarrmissionen, in vielen Gruppen in verschiedenen Teilen Österreichs und ein Mitbruder wirkt in Brasilien. Für weitere Information steht Ihnen die Homepage des Ordens: www.kalasantiner.at zur Verfügung, außerdem gibt es am Schriftenstand im Dom Informationsmaterial.
Am 6. Oktober 2017 hatten kleine und große Haustierbesitzer die Möglichkeit, ihre Lieblinge segnen zu lassen.
Eine friedliche Schar von Hunden verschiedener Rassen, Meerschweinchen, Schildkröten und sogar einem Kuschelbär fand sich im Innenhof des Dompfarrzentrums zur Haustiersegnung ein. Mancher Besitzer kuschelte andächtig mit seinem Tier, als es von P. Erich gesegnet wurde. Große und kleine Ohren wurden gespitzt und man konnte fast meinen, dass das "Laudato si" nicht nur in Menschensprache gesungen wurde.
Neu! Ab September gibt es 14-tägig einen Jugenclub im Dompfarrzentrum. Alle Jugendlichen im Alter von 14–16 Jahren sind freitags ab 20.00 Uhr herzlich eingeladen vorbeizukommen um Freunde zu treffen, Musik zu hören, zu tratschen,...
Die jeweiligen Termine findet Ihr im Kalender, weitere Informationen bei den Pfarrgemeinderäten Paula Hackstock und Karin Gradinger.
Das dritte Jungscharlager der Dompfarre Eisenstadt fand dieses Jahr in der ersten Juliwoche in Windischgarsten, in Oberösterreich statt. Wir waren ein bunter Haufen von 19 Kindern und Jugendlichen.
Durch mehrere und längere Wanderungen, z.B. zum Pießling-Ursprung oder zu verschiedenen Seen, sahen wir viel Natur und lernten im Naturpark Kalkalpen auch viel über die dort lebenden Tier- und Pflanzenarten.
Mit Besuchen im Hallen- und Freibad deckten wir auch Sport und Spaß ab. Bei den Kindern war besonders die Fahrt mit der Sommerrodelbahn beliebt.
„Vor mir, hinter mir, um mich herum ist deine Liebe, Herr!“ Diese Botschaft war deutlich zu spüren, als heuer am 11. Juni eine Gruppe von 15 Mädchen und acht Buben im Dom St. Martin die Erstkommunion empfangen durfte. Bereits seit Jänner hatten sich die Kinder ein Mal pro Woche zur Vorbereitung getroffen, um von Jesus und seinem Leben zu hören und zu lernen. Im Zuge des Erstkommunionsunterrichts durch Schwester Edith, Judith Fuchs, Christina Wallner, Barbara und Alfred Bitriol und Eva Gradinger gab es viel zu entdecken und zu erleben.
Am Pfingstsonntag hat Bischof Ägidius den Firmkandidaten der Dompfarre, in einer festlichen und kurzweiligen Firmfeier, das Sakrament der Firmung gespendet.
Bereits im November begannen sich die Jugendlichen auf diesen großen Tag vorzubereiten. Die Firmvorbereitung umfasste wöchentliche Firmstunden, bei denen sich die Firmkandidaten konstruktiv mit Gott und ihrem Glauben auseinander setzten. Weiters ein persönliches Treffen mit dem Bischof und ein gemeinsames Firmwochenende im Franziskanerkloster in Maria Enzersdorf.
Die Firmhelfer möchten sich an dieser Stelle bei den Firmlingen bedanken, da diese interessiert mitarbeiteten und viele spannende und krititsche Fragen stellten.
Montag: 9 - 11 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 9 - 11 Uhr
Donnerstag: 9 - 11 Uhr
Freitag: 9 - 11 Uhr
In dringenden seelsorglichen Anliegen rufen Sie bitte die Nummer 0664/9963244!
Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin
Pfarrgasse 32, 7000 Eisenstadt
Telefon: 02682/62717
Email: dompfarre@rk-pfarre.at