Die Pestpandemie von 1713 hat 170 Bürgerinnen und Bürger von Eisenstadt das Leben gekostet. Darunter waren auch Fürst Paul I. Esterhazy und Michael Urient.
Am 4. September wurde bei einem festlichen Gottesdienst die neu renovierte Pestsäule am Hauptplatz gesegnet. – Vor bald 310 Jahren wurde sie aus Dankbarkeit für die Überwindung der Pest-Pandemie errichtet.
Bei der ersten Pfarrgemeinderats-Sitzung wurden Christina Tonweber und Stefan Fabsics als Kuratoren gewählt – das ist die neue Bezeichnung für die ehemaligen „Ratsvikare“. Es ist gut, dass dies nunmehr als 2er-Team möglich ist und wir haben daher diese Möglichkeit ergriffen, dass zwei Personen gemeinsam mit dem Pfarrer die Leitung des PGR übernehmen.
Im Folgenden können Sie die Beiden etwas näher kennenlernen:
Seit 2011 hängt an der linken Stirnseite unseres Martinsdoms die Ikone des seligen Ladislaus, eingefasst in einem neuen Holzrahmen mit zwei darin eingelassenen Reliquien. Am 2. Juli wurde dieses Bild, das vor Jahren von Dr. Thomas Nemeth, Universitätsprofessor für orthodoxe Theologie an der Universität Wien, gemalt wurde, feierlich gesegnet. Ein Ständer für Opferlichter ergänzt diesen Ort der Andacht und des persönlichen Gebets.
Heuer machte sich Mitte August wieder eine Schar Fußpilger auf den Weg nach Mariazell über die bekannten Stationen Johannesbachklamm, Nasswald und Mooshuben zur "Magna Mater Austriæ". Leider konnten aufgrund der bekannten Einschränkungen in den Quartieren nicht alle, die wollten, mitgehen. Aber wir nahmen sie im Herzen mit und einige kamen auch am Sonntag mit dem Bus nach.
Als Höhepunkt feierten wir mit ihnen und vielen anderen Wallfahrern den Sonntagsgottesdienst in der Basilika.
Die Kirchenzeitung "martinus" kann ab sofort bis auf Weiteres gratis als e-paper gelesen werden.
Auf www.meinekirchenzeitung.at finden sich alle weiteren Kirchenzeitungen der österreichischen Diözesen.
Wir ersuchen Sie, diese neue Möglichkeit allen Interessierten, besonders auch den älteren Menschen weiterzusagen!
Auch in diesem Jahr fand am Sonntag, dem 8. März 2020, zum zweiten Mal ein Jugenddomcafé im Martinussaal der Pfarre statt.
Gebacken und vorbereitet wurde schon am Samstag davor, wo sich einige Jugendliche und Firmlinge im Begegnungsraum des Dompfarrzentrums trafen. Zu den Rezepten gehörten unter anderen eine Erdbeertorte, ein Apfeltiramisu und sogar schwedische Beerenschnitten.
Seit September 2014 wird die Dompfarre Eisenstadt von der Kongregation der Kalasantiner betreut. Vielen ist diese Gemeinschaft nicht sehr bekannt.
1889 wurde die „Kongregation für die christlichen Arbeiter vom hl. Josef Calasanz“ von P. Anton Maria Schwartz in Wien gegründet. Bislang sind die Kalasantiner die einzige in Österreich errichtete männliche Ordensgemeinschaft. P. Schwartz wurde bei seiner Tätigkeit in den damaligen Wiener Vorstädten mit der Problematik der sozialen Frage, der ungeheuren geistlichen und materiellen Not der Arbeiter und vor allem der Lehrlinge konfrontiert. Besonders die Lehrlinge, die oft von den Provinzen des damals großen Österreich nach Wien kamen, waren ohne menschliche und kirchliche Begleitung und Hilfe der Willkür und den negativen Einflüssen der explodierenden Stadt ausgesetzt, sodass P. Schwartz erkannte, dass er hier gerufen ist, sich einzusetzen.
Montag: 9 – 11 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 9 – 11 Uhr
Donnerstag: 9 – 11 Uhr
Freitag: 9 – 11 Uhr
In dringenden seelsorglichen Anliegen rufen Sie bitte 0664/5409037 an.
Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin
Domplatz 1 A, 7000 Eisenstadt
Telefon: 0676/880 70 32 38
Email: dompfarre@rk-pfarre.at