Seit einigen Wochen wird das Reliquiar vor dem Altar unserer Domkirche von einer gläsernen Abdeckung des Künstlers Heinz Ebner geschützt.
In fast allen katholischen Kirchen sind kleine Knochenteile von Heiligen im Altar oder unter dem Altar beigesetzt. – Welche Bedeutung haben Altar-Reliquien?
Auf der Sakristei-Seite im Inneren unserer Domkirche befindet sich das eindrucksvolle Relief des betenden Jesus am Ölberg; umgeben von den schlafenden Aposteln, den ihm stärkenden Engel und den herannahenden Häschern mit Judas Iskariot als Anführer.
Mich berührt diese Szene sehr.
Der heilige Josef Kalasanz wird 1557 geboren. Er kommt aus einem kleinen Dorf namens Calasanz im Norden Spaniens. Er wächst in einer christlichen Familie auf, in der auch viel gebetet wird. Bald schon verspürt er den Wunsch ganz für Gott zu leben und entscheidet sich Priester zu werden. Seine Familie und andere unterstützen ihn dabei und so kann er nach seiner Ausbildung 1583 zum Priester geweiht werden.
Am Samstag, 30. September führte uns der diesjährige Pfarrausflug nach Trnava (Tyrnau), auch das „Kleine Rom“ der Slowakei genannt.
Wir starteten die Besichtigung vor der Universitätskirche. Der Stadtrundgang führte uns durch die Fußgängerzone mit der Dreifaltigkeitssäule, an der großen und kleinen Synagoge vorbei zum Nikolaus-Dom, wo wir eine Hl. Messe feierten.
Die Erfahrungen der Jugendlichen, die wir zum Weltjugendtag nach Portugal begleiten durften, geben Hoffnung und Mut.
Die liebevolle Aufnahme der Gastfamilien, das intensive geistliche Programm, die Worte des Papstes und die Begegnungen mit den Jugendlichen aus der ganzen Welt (aus 184 Staaten!). Gott selbst hat die Herzen berührt – sein Wirken wird sich auch in unseren Pfarren fortsetzen, darauf vertrauen wir!
Bei der ersten Pfarrgemeinderats-Sitzung wurden Christina Tonweber und Stefan Fabsics als Kuratoren gewählt – das ist die neue Bezeichnung für die ehemaligen „Ratsvikare“. Es ist gut, dass dies nunmehr als 2er-Team möglich ist und wir haben daher diese Möglichkeit ergriffen, dass zwei Personen gemeinsam mit dem Pfarrer die Leitung des PGR übernehmen.
Im Folgenden können Sie die Beiden etwas näher kennenlernen:
Die Pestpandemie von 1713 hat 170 Bürgerinnen und Bürger von Eisenstadt das Leben gekostet. Darunter waren auch Fürst Paul I. Esterhazy und Michael Urient.
Am 4. September wurde bei einem festlichen Gottesdienst die neu renovierte Pestsäule am Hauptplatz gesegnet. – Vor bald 310 Jahren wurde sie aus Dankbarkeit für die Überwindung der Pest-Pandemie errichtet.
Seit 2011 hängt an der linken Stirnseite unseres Martinsdoms die Ikone des seligen Ladislaus, eingefasst in einem neuen Holzrahmen mit zwei darin eingelassenen Reliquien. Am 2. Juli wurde dieses Bild, das vor Jahren von Dr. Thomas Nemeth, Universitätsprofessor für orthodoxe Theologie an der Universität Wien, gemalt wurde, feierlich gesegnet. Ein Ständer für Opferlichter ergänzt diesen Ort der Andacht und des persönlichen Gebets.
Montag: 9 – 11 Uhr
Dienstag: geschlossen
Mittwoch: 9 – 11 Uhr
Donnerstag: 9 – 11 Uhr
Freitag: geschlossen
In dringenden seelsorglichen Anliegen rufen Sie bitte 0664/5409037 an.
Dom- und Stadtpfarre zum Hl. Martin
Domplatz 1 A, 7000 Eisenstadt
Telefon: 0676/880 70 32 38
Email: dompfarre@rk-pfarre.at
